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Stu­fen­aus­wer­tung

Tran­szen­den­ta­ler Plu­ra­lis­mus

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durch nie dage­we­se­ne Ganz­heit­lich­keit und Trenn­schär­fe

Sen­si­ti­vi­tät und Inspi­ra­ti­on für dei­ne Bewusst­seins­ent­wick­lung

Was misst unser Auswertungsverfahren?

Tran­szen­den­ta­ler Plu­ra­lis­mus: Stu­fen­über­gän­ge und Vier­tel­stu­fen über ein Spek­trum von Zwan­zig Stu­fen

Unse­re Kon­zep­ti­on mensch­li­cher Ent­wick­lung ist inspi­riert durch zahl­rei­che Den­ker und Den­ke­rin­nen. Ins­be­son­de­re der indi­sche Phi­lo­soph und Hin­du-Mys­ti­ker Sri Auro­bin­do Gho­se öff­ne­te Roman Ange­rer die Augen für das vol­le Ent­wick­lungs­spek­trum, das im tran­szen­den­ta­len Plu­ra­lis­mus abge­bil­det und mess­bar gemacht wer­den will.

In Anleh­nung an den deut­schen Auf­klä­rer und kri­ti­schen Den­ker Imma­nu­el Kant ver­wen­den wir den Begriff Tran­szen­den­tal, um dar­auf anzu­spie­len, das wir die Medi­en zu erfas­sen suchen, die hin­ter den zahl­rei­chen Form­aus­drü­cken mensch­li­chen Bewusst­seins ste­hen und den stu­fen­wei­sen Erwa­chens­weg, den so zahl­rei­che Model­le nach­bil­den, ermög­li­chen.

Auch wenn wir bis­lang ledig­lich für zwölf Stu­fen sta­tis­ti­sche Vali­die­run­gen unter­nom­men haben, sind empi­ri­sche Erkennt­nis­se zu zwan­zig Stu­fen vor­han­den — in ver­schie­de­nen Den­kern nach­voll­zo­ge­ne Wand­lun­gen in Sprach­mus­tern, d.h. in deren seman­tisch-syn­tak­ti­schen Gewohn­hei­ten und der Kom­ple­xi­tät ihrer Sprach­äu­ße­run­gen.

Wie ande­re Model­le basiert unse­re Sicht­wei­se auf sich-wie­der­ho­len­den Mus­tern, die Ord­nun­gen von Bewusst­sein, Stu­fen, Vier­tel­stu­fen und Stu­fen­über­gän­ge tran­szen­den­tal ermög­li­chen. Wir ver­wen­den ein nume­ri­sches Sys­tem, um Ord­nun­gen, Stu­fen, und Vier­tel­stu­fen zu bezeich­nen ( ers­te Ord­nung, ers­te Stu­fe, zwei­tes Vier­tel = 1.1.2 Stu­fe, oder drit­te Ord­nung, zwei­te Stu­fe, vier­tes Vier­tel 3.2.4 Stu­fe).

1.1 Stu­fe1.2 Stu­fe

Dr. Micha­el Cot­ton

Autor von Source Code Medi­ta­ti­on & Grün­der der
The New Human Uni­ver­si­ty

“Roman Angerers neu ent­ste­hen­des Modell und sein tie­fes Ver­ständ­nis von Ent­wick­lungs­phä­no­me­nen ist ein wich­ti­ger Bei­trag zum Feld der Bewusst­seins­stu­di­en.

Als ich auf der Suche nach jeman­dem war, der die Ent­wick­lungs­aus­wer­tun­gen (stu­fen­mä­ßi­ge Evo­lu­ti­on des Geis­tes) für die New Human Uni­ver­si­ty durch­führt, habe ich mich auf die Suche nach dem Bes­ten gemacht. Roman fliegt an den meis­ten Orten unter dem Radar, aber er hat bewusst­seins­ver­än­dern­de Abhand­lun­gen über mensch­li­che Ent­wick­lung ver­öf­fent­licht und in den inne­ren Krei­sen ist bekannt, dass er ein auf­stei­gen­der Stern der Ent­wick­lungs­psy­cho­lo­gie ist.

Sind Sie Leh­rer für trans­for­ma­to­ri­sches Ler­nen, fra­gen sich aber, wie Sie Ihre Arbeit vali­die­ren kön­nen? Als Grün­der der New Human Uni­ver­si­ty habe ich den Tran­szen­den­ta­len Plu­ra­lis­mus genutzt, um das Ver­ständ­nis dafür zu för­dern, wie wir­kungs­voll mei­ne Arbeit ist. Tun Sie das auch!”

> The New Human Stu­dy

Was meint Pluralismus?

Stu­fen­theo­rie und psy­cho­lo­gi­sche Typen — eine erst­ma­li­ge Syn­the­se

Zahl­rei­che Ent­wick­lungs­psy­cho­lo­gen, allen vor­an Law­rence Kohl­berg mit sei­ner Psy­cho­lo­gie der Moral­ent­wick­lung, muss­ten fest­stel­len, dass eine prä­zi­se Aus­wer­tung von Stu­fen ohne Gewahr­sein für mensch­li­che Unter­schie­de nicht mög­lich ist. Im Tran­szen­den­ta­len Plu­ra­lis­mus brin­gen wir erst­mals eine Unter­schei­dung von psy­cho­lo­gi­schen Typen — struk­tu­rell ver­schie­de­ne Pfa­de — und Prä­fe­ren­zen — har­mo­ni­sier­ba­re Gegen­sät­ze — in Ein­klang mit einem Spek­trum von zwan­zig Stu­fen.

Die psy­cho­lo­gi­schen Typen, die sich in unse­rer For­schung zei­gen, haben kor­re­lie­ren stark mit den Dimen­sio­nen des Myers-Briggs Typen­in­di­ka­tors (MBTI). Aller­dings basie­ren unse­re Aus­wer­tungs­kri­te­ri­en auf seman­tisch-syn­tak­ti­schen und lexi­ka­li­schen Ele­men­ten, das heißt dem Satz­bau, der Wahl gram­ma­ti­ka­li­scher Fäl­le, wie auch der prä­fe­rier­ten Objek­te, die durch die Wort­wahl schei­nen. Auf die­se Wei­se ent­steht eine nie dage­we­se­ne Sen­si­ti­vi­tät für Unter­schie­de, die erlaubt spe­zi­fi­sches Ent­wick­lungs­feed­back zu geben — typen­ge­rech­te Lite­ra­tur­emp­feh­lun­gen und Prak­ti­ken. Zugleich erlaubt uns die Aus­wer­tung dabei zu hel­fen Balan­ce zwi­schen Gegen­sät­zen anzu­stre­ben und zu ver­wirk­li­chen.

Indi­vi­du­el­le & Kol­lek­ti­ve Ori­en­tie­rung

Kogni­ti­ver Modus & Emp­fin­den­des Gewahr­sein

Innen & Außen­pe­re­spek­ti­ve

Objekt­un­ab­hän­gig­keit

Sowohl die For­schung von Mar­cia B. Bax­ter Magol­da mit Col­lege Stu­den­ten und Stu­den­tin­nen als auch Caroll Gil­ligans Arbeit zur Moral­ent­wick­lung von Frau­en zeig­ten, dass Men­schen auf ihrem Ent­wick­lungs­weg vor­zugs­wei­se auf äuße­re, kol­lek­ti­ve oder inter­sub­jek­ti­ve Pro­zes­se wert legen oder ihr inne­re, indi­vi­du­el­le und sub­jek­ti­ve Per­spek­ti­ve in de Vor­der­grund stel­len.

Im Tran­szen­den­ta­len Plu­ra­lis­mus unter­schei­den wir ent­spre­chend zwi­schen einer indi­vi­du­el­len & kol­lek­ti­ven Ori­en­tie­rung , die wir auf Basis gram­ma­ti­ka­li­scher Mus­ter und der Wort­wahl aus­wer­ten.

Die­se Dimen­si­on kor­re­liert stark mit der Dicho­to­mie zwi­schen Extra­ver­si­on (E) & Intro­ver­si­on (I) im Myers Briggs Typen­in­di­ka­tor.

Eve­lyn Underhill in ihrem weg­wei­sen­den Werk zu den Stu­fen auf dem mys­ti­schen Pfad ver­deut­lich­te, wie spi­ri­tu­ell Suchen­de ent­we­der den Pfad der Welt­ver­nei­nung - Via Nega­ti­va - oder den einer abso­lu­ten Beja­hung der Welt - Via Posi­ti­va - wäh­len. Nur weni­gen Mys­ti­kern und Mys­ti­ke­rin­nen gelingt es bei­de Pfa­de, wenn auch immer von einer Sei­te her, mit­ein­an­der in Ein­klang zu brin­gen.

Die­se Sicht­wei­se nährt das Ver­ständ­nis hin­ter unse­rer Unter­schei­dung eines kogni­ti­ven Modus & emp­fin­den­den Gewahr­s­eins, von denen je eines unse­ren Auf­stieg domi­niert, die aber Bei­de in Ein­klang gebracht wer­den kön­nen.

Die­se Dimen­si­on kor­re­liert stark miti der Dicho­to­mie zwi­schen Den­ken (T) & Füh­len (F) im Myers Briggs Typen­in­di­ka­tor.

Die Ent­wick­lungs­psy­cho­lo­gin Kathe­ri­ne Nel­son fand her­aus, dass es zwei Arten von Kin­dern und damit Wei­sen des Sprach­er­werbs gibt. Spä­ter wur­de die­sen Typen, die sie refe­ren­ti­ell und expres­siv nann­te, unter die Unter­schei­dung einer ana­ly­ti­schen Sprach­ent­wick­lung und einer sol­chen gebracht, die Gestalt­me­cha­nis­men ver­wen­det.

Im Tran­szen­den­ta­len Plu­ra­lis­mus spre­chen wir von einer ana­lyl­ti­schen Außen­per­spek­ti­ve & einer gestalt­ori­en­tier­ten Innen­per­spek­ti­ve . Als ers­tes Model kön­nen wir die­se bei­den Typen des kom­mu­ni­ka­ti­ven Han­delns und inne­ren Bewusst­seins durch­gän­gig, d.h. über ein Spek­trum von zwan­zig Stu­fen, unter­schei­den.

Die­se Dimen­si­on zeigt eine hohe Über­ein­stim­mung mit der Dicho­to­mie zwsi­chen Wahr­neh­mend ℗ & Urtei­lend (J) im Myers Briggs Typen­in­di­ka­tor.

Die meis­ten Model­le sehen die Objek­te, die Men­sche mit ihrer Spra­che refe­ren­zie­ren als Indi­ka­tor für eine Ent­wick­lungs­stu­fe. Law­rence Kohl­bergs For­schung zur Psy­cho­lo­gie der Moral­ent­wick­lung zeigt auf, zu welch radi­ka­len Fehl­aus­wer­tun­gen dies füh­ren kann.

Auch Ken Wil­ber in Anleh­nung an Adi Da Sam­raj legt nahe, dass unter­schied­li­che Pfa­de (Yogi, Wei­ser, Hei­li­ger) Objek­te unter­schied­li­cher Stu­fen prio­ri­sie­ren.

Das Aus­wer­tungs­ver­fah­ren des Tran­szen­den­ta­len Plu­ra­lis­mus ist daher wei­test­ge­hend Objekt­un­ab­hän­gig. Das heißt, dass Men­schen jeder Stu­fe Objek­te ande­rer Stu­fen ver­wen­den kön­nen, ohne das die Aus­wer­tung davon beein­flusst wird.

Die­se Unter­schei­dung spie­gelt sich in den Dimen­sio­nen Sen­so­risch & Intui­tiv des Myers Briggs Typen­ind­ak­tors wie­der.

Auf welchem Fundament steht unser Modell?

Spe­ku­la­ti­ve Theo­rie im Ein­klang mit prak­ti­scher Weis­heit und wis­sen­schaft­li­chem Ehr­geiz

Der Tran­szen­den­ta­le Plu­ra­lis­mus fußt auf einem Fun­da­ment spe­ku­la­ti­ver Theo­rien aus der Psy­cho­lo­gie, Phi­lo­so­phie und spi­ri­tu­el­len Tra­di­tio­nen. Die­se spe­ku­la­ti­ven Theo­rien — wie etwa, die von Sir Auro­bin­do, Georg Wil­helm Fried­rich Hegel oder Ken Wil­ber — flie­ßen zusam­men mit empi­ri­schen Erkennt­nis­sen. Unse­re sub­jek­ti­ve Erkennt­nis­me­tho­de wird dabei durch sta­tis­ti­sche Ver­fah­ren ergänzt, wenn auch nicht domi­niert.

Empi­ri­sche Ein­sich­ten und Bele­ge aus unse­rer archäo­lo­gi­schen und genea­lo­gi­schen For­schung, der Ana­ly­se von lite­ra­ri­schen Lebens­wer­ken von mehr als hun­dert Autoren und Autorin­nen und den Ent­wick­lungs­be­we­gun­gen dar­in, wer­den beglei­tet von einer umfas­sen­den Aus­ein­an­der­set­zung mit ande­ren ent­wick­lungs­psy­cho­lo­gi­schen Wer­ken. Dadurch wird prak­ti­sche Weis­heit aus Lebens­er­fah­rung mit wis­sen­schaft­li­che­re For­schung ver­eint.

Unser Aus­wer­tungs­ver­fah­ren erfüllt höchs­te Ansprü­che: unse­re Inter­ra­ter Relia­bi­li­tät ist Spit­zen­rei­ter auf dem Markt und mit einer Inter­ra­ter Über­ein­stim­mung von 95 Pro­zent, inner­halb einer vier­tel Stu­fe, set­zen wir einen neu­en Stan­dard an Genau­ig­keit.

Auch wenn unser Stu­fen­spek­trum das ande­rer empi­risch fun­dier­te Model­le über­steigt, arbei­ten wir unent­wegt an des­sen Vali­die­rung und Abgleich.

Ein Kern­ele­ment des Tran­szen­den­ta­len Plu­ra­lism ist unser Selbst­ver­ständ­nis als kri­ti­sche Theo­rie — gegen­über sich selbst aber auch als Werk­zeug der Refle­xi­on auf ande­re Model­le.

Relia­bi­li­tät &
Vali­di­tät
Kri­ti­sche
Theo­rie

Unser Anspruch

Tran­szen­den­ta­ler Plu­ra­lis­mus als
kri­ti­sches & wis­sen­schaft­li­ches Modell

Prä­dik­ti­ve Vali­di­tät

Wir haben in den letz­ten Jah­ren im Rah­men von trans­for­ma­ti­ven Lern­erfah­run­gen Vor­her- und Nach­her-Aus­wer­tun­gen mit mehr als 80 Schü­lern und Schü­le­rin­nen durch­ge­führt. Über die letz­ten 10 Jah­re wur­den Ein­zel­per­so­nen bis zu fünf Mal auf ihre Bewusst­seins­stu­fe unter­sucht.

Auf der lin­ken Sei­te ist ein — bis­lang unpu­bli­zier­ter — redu­zier­ter Ver­gleich der jeweils ers­ten und zwei­ten Aus­wer­tung zu sehen. Bis­lang deu­tet alles dar­auf hin, dass sich Men­schen — auch ohne Wis­sen um die Test­kri­te­ri­en — ent­spre­chend der Theo­rie ent­fal­ten.

Tran­szen­den­ta­ler Plu­ra­lis­mus &
Lang­zeit­stu­di­en

Im Ver­gleich der ver­ti­ka­len X‑Achse (Stu­fen im tran­szen­den­ta­len Plu­ra­lis­mus ) zur hori­zon­ta­len Y‑Achse (Stu­fen der Ich-Ent­wick­lung) lässt sich der nahe­zu linea­re Zusam­men­hang zwi­schen den bei­den Model­len erken­nen.

Unser Aus­wer­tungs­ver­fah­ren hat eine nahe­zu per­fek­te Relia­bi­li­tät (alpha = 0.92) bezüg­lich der Mes­sung der Ich-Ent­wick­lung bis zur Kon­strukt-Bewuss­ten Stu­fe und eine nahe­zu per­fek­te Über­ein­stim­mung mit einer Stu­fe Abwei­chung (87 Pro­zent). Ledig­lich die Uniti­ve Stu­fe bil­det eine Aus­nah­me.

Kor­re­la­ti­ve Vali­di­tät

Tran­szen­den­ta­ler Plu­ra­lis­mus &
Ich-Ent­wick­lung

Kor­re­la­ti­ve Vali­di­tät

Wie die Gra­fik zeigt, ist der Zusam­men­hang zwi­schen Stu­fen der Moral­ent­wick­lung und einer mitt­le­ren Stu­fe auf dem Ent­wick­lungs­pfad des tran­szen­den­ta­len Plu­ra­lis­mus rela­tiv line­ar.

Unser Aus­wer­tungs­ver­fah­ren zeigt eine nahe­zu per­fek­te Relia­bi­li­tät bezüg­lich der Mes­sung von Law­rence Kohl­bergs Arbeit (alpha = 0.97) und eine nahe­zu per­fek­te Über­ein­stim­mung mit sei­nen Stu­fen (88 Pro­zent).

Tran­szen­den­ta­ler Plu­ra­lis­mus &
Moral Ent­wick­lung

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